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Frankreich Spanien Reise 27.6.

Gutes Frühstücksbuffet im Reiter-Hotel (“Dom de Fraisse) genossen, dann zu Fuß eine halbe Stunde zu einem netten Bächlein spaziert, wo wir sogar im eiskalten Wasser baden konnten. Auch die Reiterinnen sind auf ihrem Ausritt am Bach vorbeigekommen, um den Pferden die Möglichkeit zu geben, sich ein wenig abzukühlen. Gegen Mittag wieder zurück -über einen Umweg, weil Flo gemeint hat, wir wären viel schneller, wenn wir dem Trampelpfad der Pferde durchs Dickicht folgen (haha).

Leuc1

Leuc2

Leuc4

Leuc3

Erschöpft endlich beim Hotel zurück, haben wir dort ein kaltes Mittagessen bekommen (Nudelsalat, Mozzarella, Pizza -also nicht sehr französisch). Sachen gepackt, weiter gings nach Carcassonne, wo wir zuerst in der Innenstadt rumliefen und später auf der “Cité” (riesige Burganlage mit Geschäften, wie eine kleine eigene Stadt) eingeregnet wurden (und trotzdem noch ein Eis genossen haben, Flo: “Fabulous!”). Schnell zum Supermarkt, Proviant für die lange Fahrt nach Sevilla gekauft, die wir gegen 19h antraten.

Carcassonne1

Carcassonne2

Carcassonne3

Auf dem Weg nach Sevilla haben wir noch das Chateau Puilaurens (südlich von Carcassonne), eine Schlucht (uiui, das war eine Schlängelei auf der Straße durch die Felsen), Cubières, das Chateau de Peyrepertuse und Cucugnan gesehen.

Die Nacht sind wir durchgefahren (braver Christoph, braver Flo, tapfere Kathi) mit nur einem Stopp bei einer Raststation, um für 1 Stunde zu schlafen.

Frankreich Spanien Reise 26.6.

Zuerst haben zwei von uns gemütlich im Hotel gefrühstückt und dann fuhren wir pünktlich um 9 Uhr los, und zwar nach Antibes. In Antibes sind wir etwas ratlos herumgeirrt, nannten das ganze “Örtchen-Besichtigung-zu-Fuß” und suchten dann verzweifelt nach einem Café, das Christophs Anforderungen (Schatten, weil sauheiß, sauber, gutes Gebäck …) genügte (schlussendlich hat ihn dann doch eher die Kellnerin überzeugt *gg*). Antibes haben wir im Großen und Ganzen sehr flott abgehakt.

Weiter gings nach Aix-en-Provence, wo wir aber auf dem Weg nochmals halt machten damit Kathi wertvolles Vanille-Aroma kaufen konnte. In Aix-en-Provence war es natürlich -welch Überraschung- seeehr heiß. Die Platanenallee, die im Reiseführer großartig als “schönste Allee Frankreichs” beschrieben ist, war, naja, nennen wir es verkrüppelt. Laut Reiseführer sollten die Kronen der Bäume zusammengewachsen sein. Die Wirklichkeit sah etwas anders aus. Es waren kaum genug Blätter auf den Bäumen um ein wenig Schatten zu spenden. Unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen. Auf einem der heißesten Plätze haben 2 von uns (wieder die gleichen 2) sich ein Mittagessen bestellt (Crepe pikant und etwas, das nach Übersetzung des Kellners “quaqua” hieß -also Ente war). Aix-en-Provence ist eigentlich ein herziges, kleines Örtchen mit vielen historischen Gebäuden.

Aix1

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Trotzdem war die Freude groß, wieder ins Auto springen zu können (was hauptsächlich an der AirCon lag). Am späteren Nachmittag kamen wir in Avignon an. Eine weitere Stadt tapfer zu Fuß erkundet (müüüde). Es war mehr als schwierig Flo davon abzubringen, “sur le pont d’Avignon” im Repeat Modus zu singen (wir hatten er Angst, er wird noch von Einheimischen verprügelt). Auch die Gärten des Papsts haben wir gesehen (diese Stiegen, uff).

Avignon1

Avignon2

Avignon3

Gegen 21h traten wir die letzte Autofahrt des Tages an und kamen gegen 23h in Leuc (bei Carcassonne) an, wo wir zutiefst erfreut waren, von Schweizerinnen im Hotel begrüßt zu werden (sie haben uns sicher verziehen, dass wir sie eine halbe Stunde vom WM-Schauen abgehalten haben). Todmüde ab ins Bett.

Frankreich Spanien Reise 25.6.

Am 25.6.2006 Um ca. 3h in der Früh haben wir uns beim Chris getroffen und unser Gepäck ins Auto verpackt. Entgegen unseren Abmachungen hat der Chris zwei RIESENTASCHEN (da hätten locker zwei riesen Nemos reingepasst *gg*) mit. Auch die Jause hat er extra mitgenommen. D.h. wir hatten doppelt soviel Jause wie in unsere Kühltruhe gepasst hat und hätten damit locker 10 hungrige Andis füttern können.

Naja also schlussendlich haben wir alles im Auto untergebracht und sind mit Vollgas Richtung Frankreich (über Klagenfurt, Udine und den Gardasee) abgerauscht. Nach einer langen Nachtfahrt waren wir zwischen 12 und 13h in Nizza.

Nizza1

Nizza2

Schnell einen Strand- und Altstadtrundgang (naja) und dann weiter nach Cannes. Cannes war ebenfalls nicht so wirklich aufregend. Nach diesen ersten Eindrücken brauchten wir Entspannung und sind weiter in den Süden nach St. Topez zum ‘Tahiti’ Strand. Entgegen überaus blumigen Überlieferungen (Flo Papa) war der Strand ziemlich mit Seegras zugeschwemmt und bot daher weder einen tollen Anblick noch gut riechende Meerluft. Aus diesem Grund hat sich auch nur ein mutiger Mitstreiter ins Wasser gewagt (siehe Bild). Den anderen war das Seegras zu unheimlich (könnte schlimme Ausschläge hervorrufen oder so *gg*).

Tahiti

Unsere erste Übernachtungsmöglichkeit hatten wir in Sophia Antipolis gebucht. Ein Ibis Hotel, sauber aber einen Charme wie ein Leichenwagen 😉 Und der Weg dort hin war auch nicht gerade leicht zu finden (in der Nacht sehen alle Kreisverkehre gleich aus). Lustigerweise haben wir das Hotel auf Christophs Empfehlung hin gebucht (er hat gemeint er war dort und es war nett), er konnte sich aber plötzlich nicht mehr daran erinnern dort jemals übernachtet zu haben. Also schnell im Ibis eingecheckt und dann auf Futterjagd gegangen. In Valbonne (übrigens ein wirklich wunderschönes kleines französisches Örtchen) wurden wir dann endlich fündig und haben neben einem Haufen versnobbter englischer Seefahrer unser Abendessen eingenommen. Die Seefahrer waren offenbar kampferprobt, denn einer der Recken hatte ein wunderschönes dunkelblaues Veilchen *gg* (vielleicht ist er aber auch nur volltrunken gegen eine Mülltonne gestoßen oder so). Naja Essen gut, aber teuer (10€ für ein ordinäres Omlett ist nicht gerade wenig oder?).